Das therapeutische Vorgehen nach einer Ellenbogenluxation ist nach wie vor Gegenstand kontroverser Diskussionen. Wann können wir eine Ellenbogenluxation konservativ behandeln? Welche Verletzungsformen sollten in jedem Fall operativ adressiert werden?
Heutzutage kann das Ziel der Behandlung nicht mehr nur ein „funktioneller Bogen“ des Ellenbogens, sondern muss vielmehr eine vollumfängliche Gelenkfunktion sein. Durch die Verbesserung diagnostischer Verfahren lassen sich die verletzten Strukturen genau erfassen und dementsprechend auch nicht offenkundige Instabilitäten aufdecken, sodass ein dem Verletzungsausmaß angepasstes Behandlungskonzept erstellt werden kann.
Gemeinsam mit den Referenten werden wir Ihnen im Rahmen dieser Fortbildung außerdem Fallbeispiele vorstellen und mögliche Behandlungsregime - auch unter dem Aspekt etwaiger Komplikationen - erörtern und diskutieren.
Ellenbogenluxation - konservativ vs. operativ | ||
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19:00 Uhr | Dauer maximal 45 Minuten | |
Pro | konservativ | Schoch |
Pro | operativ | Wegmann |
Teilnehmerfragen und Diskussion der Referenten |
Diskussionspartner:
Dr. med. Christian Schoch
St. Vinzenz Klinik, Pfronten
Prof. Dr. med. Kilian Wegmann
Uniklinik Köln
Wir freuen uns auf Ihre Teilnehmerfragen während der Sendung und antworten gerne sofort live.
Kostenlos
Petra Gräf
Raiffeisenstraße 5
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Telefon: +49 (0)761 4566 422
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27.04.2022